Schon als kleiner Junge haben mich Tiere in ihren Bann gezogen. Ihre majestätischen Bewegungen, ihre Anmut und Schönheit faszinieren mich noch heute.
Diese Faszination und Begeisterung halte ich mit meinen Aufnahmen fest.
Ein Großteil meiner Fotografien entstehen in deutschen Zoos & Tierparks.
Zoo Frankfurt | Vivarium Darmstadt | Wilhelma Stuttgart | Zoo Nürnberg | Tierpark Bad Mergentheim |
Wildpark Alte Fasanerie Hanau | Zoo Heidelberg
Neben den Tierparks entstehen immer wieder auch Aufnahmen in Naturschutzgebieten. Oftmals sind es ehemals militärisch genutzte Gebiete in Deutschland die mit verschiedenen Tierarten renaturisiert werden.
EXE Schweinheim | MUNA Münster
In Zukunft möchte ich meine Leidenschaft für die Fotografie nutzen um mit ihr den Natur- und Artenschutz zu unterstützen.
Hier bin ich gerade auf der Suche nach Partnern.
Das Gelände wird im Volksmund „Schweinheimer Exe“ genannt und war im 20. Jahrhundert ein militärisches Übungsgelände, das von der Bayerischen Armee, der deutschen Wehrmacht und der United States Army genutzt wurde. Das Gelände wurde 1912 für die militärische Nutzung eingerichtet, nach dem Ersten Weltkrieg ab 1920 landwirtschaftlich genutzt und im Jahre 1936 von der Wehrmacht wieder für militärische Zwecke übernommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelände von der US-Army ausgebaut und bis 2007 von verschiedenen Verbänden genutzt.
Mittlerweile beherbergt das 230 ha große Areal eine rund 60 Hektar große Koppel auf der Przewalski-Pferde und Heckenrinder leben. Die Tiere sind Teil eines Naturschutzprojektes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Zusammenarbeit mit der Netzgesellschaft der Deutschen Bahn, der Regierung von Unterfranken und der Stadt Aschaffenburg.
Seit den 1930er Jahren wurde das Areal als Munitionsanstalt genutzt, zuletzt durch die US-Armee. Nach Abzug der Amerikaner 1995 und Rückgabe des Depots an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) konnte sich die Natur in der Liegenschaft fast ungestört entwickeln.
Das rund 250 Hektar große Areal westlich von Münster wurde vom Bundesforstbetrieb über vier Jahre zu einem Großgehege umgebaut. Rund sieben Kilometer Koppelzaun samt Eingewöhnungsgatter und Futterstellen sind in den vergangenen Jahren für das Projekt errichtet worden. Frühere militärische Einrichtungen wurden renaturiert.
Mittlerweile leben auf dem MUNA Areal acht Wisentkühe, zwei Kälbchen und der Bulle „Shakal“. Die Wisente sind Teil eines Naturschutzprojektes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Zusammenarbeit mit der Netzgesellschaft der Deutschen Bahn und der Gemeinde Münster. Die Wisente tragen dazu bei, dass das Offenlandbiotop erhalten bleibt und das Gebiet nicht komplett verwaldet.